Sprachbildung und Sprachförderung
Althusmann: „Sprachförderkompetenz von Kindertageseinrichtungen muss weiter gestärkt werden“
Der Niedersächsische Kultusminister Dr. Bernd Althusmann: „Das sichere Beherrschen der deutschen Sprache ist der Schlüssel zum Bildungserfolg. Je besser Kinder die deutsche Sprache erlernen, desto größer sind ihre Chancen auf einen erfolgreichen Schulstart. Die Sprachförderkompetenz von Kindertageseinrichtungen muss - ergänzend zur Verpflichtenden vorschulischen Sprachförderung - so gestärkt werden, dass kein Kind hinter seinen Möglichkeiten zurückbleibt.“
Das Niedersächsische Kultusministerium finanziert die Sprachförderung in Kindertageseinrichtungen seit 2006 jedes Jahr mit sechs Millionen Euro. Die diesen Zuwendungen zugrundeliegende Richtlinie wurde zum 1. Juni 2011 novelliert. Landesmittel können nun genutzt werden, um regionale Sprachförderkonzepte auf der Grundlage der neuen Handlungsempfehlungen zu erarbeiten und Fachkräfte für ihre Umsetzung zu qualifizieren.
Die „Handlungsempfehlungen Sprachbildung und Sprachförderung“ zum Orientierungsplan führen aus, wie die Begleitung des frühkindlichen Spracherwerbs im pädagogischen Alltag verankert und bei der Gestaltung aller Bildungs- und Lernsituationen mitgedacht werden soll. Das den Handlungsempfehlungen zugrunde liegende Bildungsverständnis gilt nach Auffassung des Kultusministeriums nicht nur für den Elementarbereich, sondern ist gleichzeitig auch Ausgangspunkt für durchgängige Sprachförderkonzepte von Krippe und Kindergarten über die Grundschule bis hin zur Sekundarstufe I.
Artikel-Informationen
erstellt am:
15.06.2011
Ansprechpartner/in:
Roman Haase
Nds. Kultusministerium
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