Niedersächsische Schulschachmannschaften erringen Bundessieg
Busemann: „Schach fördert geistige Entwicklung“
"Indem es die Konzentrationsfähigkeit verbessert und das visuelle Denkvermögen schult, wirkt sich insbesondere das Schachspiel günstig auf die geistige Entwicklung von Kindern und Jugendlichen aus. Den Siegermannschaften aus Niedersachsen gratuliere ich ganz herzlich", hat der Niedersächsische Kultusminister Bernd Busemann heute das gute Abschneiden der niedersächsischen Schülerinnen und Schüler bei den diesjährigen Deutschen Schulschachmeisterschaften gewürdigt
Das Schach-Team des Gymnasiums Athenaeum in Stade errang in der Wettkampfgruppe 3 (WK 3) den Bundessieg. Die Humboldtschule Hannover konnte in der WK 4 das Bundesfinale für sich entscheiden. Damit wurden die niedersächsischen Schachmannschaften ihrem guten Ruf gerecht, wonach sie im Bundesvergleich auf einem Spitzenplatz stehen.
Auch bei den anderen drei Wettkämpfen zeigten die Schülerinnen und Schüler aus Niedersachsen ihr Können eindrucksvoll. Beim WK 2 verpasste das Otto-Hahn-Gymnasium aus Springe mit einem guten 4. Platz nur knapp den Sprung auf das Podium. Gleich drei Teams aus Niedersachsen schafften in der Wettkampfgruppe der Mädchen den Sprung unter die ersten zehn, das Gymnasium Athenaeum Stade, das Gymnasium Stolzenau und Gymnasium Carolinum Osnabrück.
Seit 1981 habe sich die Anzahl der an den Schulschachwettkämpfen teilnehmenden Mannschaften aus Niedersachsen von 124 auf 778 versechsfacht. "Das macht deutlich, wie wichtig wir in Niedersachsen diesen Wettbewerb nehmen", so Busemann abschließend.
Artikel-Informationen
erstellt am:
01.03.2010
Ansprechpartner/in:
Stefan Muhle
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