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Kultusminister informiert über Deutsch-Englisch-Vergleichsstudie (DESI)
Busemann: Auch Videostudie zu Unterrichtspraxis und Schülerleistungen geplant
"An insgesamt 27 niedersächsischen Schulen, davon 12 Gymnasien, 7 Realschulen, 6 Hauptschulen, eine integrierte Gesamtschule (IGS) und eine kooperative Gesamtschule (KGS), nehmen Schülerinnen und Schüler des 9. Jahrgangs an der Vergleichsuntersuchung Deutsch–Englisch–Schülerleistungen–International (DESI) teil", informierte der Niedersächsische Kultusminister Bernd Busemann heute in Hannover. DESI erfasst die aktive und die passive Sprachbeherrschung der Schülerinnen und Schüler in Deutsch und in Englisch. Bundesweit nehmen 220 Schulen an der Studie teil.
Das DESI-Projekt untersucht die gleichen Schülerinnen und Schüler an zwei Messzeitpunkten. Der erste Messzeitpunkt liegt im September /Oktober 2003, der zweite im Mai/Juni 2004. "Dadurch können Veränderungen sprachlicher Kompetenzen und damit Lernfortschritte im Verlaufe eines Schuljahres festgestellt werden", erläuterte der Kultusminister. Außerdem werde an etwa einem Viertel der DESI-Schulen eine begleitende Videostudie des Englischunterrichts durchgeführt, um Zusammenhänge zwischen Unterrichtspraxis und Schülerleistungen im Englischen herstellen zu können.
"Anders als die PISA-Studie zielt diese Untersuchung aber nicht auf den Vergleich zwischen Bundesländern oder Staaten. Vielmehr geht es um eine repräsentative Bestandsaufnahme der Schulleistungen in den beiden Fächern", hob Busemann hervor. Die Ergebnisse der Studie sollen ferner bei der Beschreibung von Sprachkompetenzen in enger Anlehnung an die Lehrpläne und fachdidaktischen Konzepte helfen. Erwartet würden auch weitere Erkenntnisse zu den Zusammenhängen zwischen Unterricht, Schule, sozialer Herkunft und persönlichen Voraussetzungen der Schülerinnen und Schüler. "Ranglisten können aussagekräftig allerdings weder international noch national erstellt werden. Dafür reicht die Datenbasis nicht aus, weil vorerst nur deutsche Schulen beteiligt sind und die in den einzelnen Bundesländern gezogenen Stichproben zu gering sind", stellte Busemann klar.
Artikel-Informationen
erstellt am:
01.03.2010
Nds. Kultusministerium
Pressesprecher
Schiffgraben 12
30159 Hannover
Tel: 0511 / 120 7145
Fax: 0511 / 120 7451