Kultusministerkonferenz beschließt Rahmenvereinbarung zur Bildung in Kitas
Busemann: „Notwendige Anerkennung für die Arbeit der Einrichtungen“
"Mit dem niedersächsischen Orientierungsplan für Bildung und Erziehung im Elementarbereich haben wir die von der Kultusministerkonferenz jetzt beschlossene gemeinsame Rahmenvereinbarung der Länder für die frühe Bildung in Kindertagesstätten mehr als erfüllt. Die praxisorientierten und handhabbaren Form hat Maßstäbe gesetzt und damit die Gestaltung der Rahmenvereinbarung beeinflusst", stellte der Niedersächsische Kultusminister Bernd Busemann heute (03.06.2004) am Rande der Kultusministerkonferenz (KMK) in Mainz fest.
"Mir ist es wichtig, so Busemann weiter, "dass die KMK nunmehr den Bildungs- und Erziehungsauftrag der Kindertagseinrichtungen betont und damit deren Arbeit die notwendige Anerkennung verschafft. Viele zu lange sind die Kindertagesstätten als Betreuungsstätten unterschätzt und vernachlässigt worden", machte Busemann deutlich. Die Bundesregierung forderte er auf, endlich ein seriöses Finanzierungskonzept für die angestrebte gesetzliche Regelung der Kleinkindbetreuung vorzulegen. "Geld aus der Arbeitsmarktreform lässt sich auch durch ständiges Wiederholen nicht herbeireden Die Kommunen dürfe in ihrer ohnehin schwierigen Finanzlage nicht durch neue Aufgaben zusätzlich belastet werden", sagte der Kultusminister.
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erstellt am:
01.03.2010