Althusmann zu Entscheidung der Kommission
HANNOVER. Dr. Bernd Althusmann zur Entscheidung der Kommission zur Untersuchung von Vorwürfen wissenschaftlichen Fehlverhaltens der Universität Potsdam:
„Zunächst einmal darf ich mich bei der Kommission der Universität Potsdam und dem Vorsitzenden Herrn Prof. Dr. Lettl bedanken: für das faire und intensive Prüfverfahren, das zwei externe, anerkannte Gutachten miteinschloss. Das heute mitgeteilte Ergebnis der Kommission nehme ich natürlich erleichtert zur Kenntnis. Es ist eine Bestätigung dessen, was ich bereits vor Monaten gesagt habe: Meine Arbeit weist keine Urheberrechtsverletzungen auf, sie ist kein Plagiat, und das ist mir wichtig: Es ging ausschließlich um Zitierfragen und mögliche Zitierfehler.
Von Anfang an habe ich großen Wert auf Transparenz und Offenheit gelegt, meine Arbeit für jeden zugänglich gemacht und mich aktiv an der Aufklärung der Vorwürfe beteiligt. Wissenschaftliche Arbeiten beruhen auf bestimmten Grundprinzipien. Allen voran stehen Ehrlichkeit und Wahrhaftigkeit: gegenüber sich selbst, gegenüber der Universität aber auch gegenüber der Öffentlichkeit. Wenn eine wissenschaftliche Arbeit in Zweifel gerät, sind alle gefordert, offen, transparent und ehrlich den Sachverhalt darzustellen. Dies wurde in meinem Fall von allen Seiten beherzigt.“Artikel-Informationen
erstellt am:
02.12.2011
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Roman Haase
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