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Freie Fahrt für das France Mobil

Kultusminister Busemann startet Aktion für französische Kultur und Sprache


Freie Fahrt für das erste niedersächsische France Mobil gaben am Freitag Kultusminister Bernd Busemann und die stellvertretende Kulturrätin an der französischen Botschaft in Berlin, Chantal Roques, in der hannoverschen Elsa-Brandström-Schule.

Das France Mobil ist ein Renault Kangoo, der von Schulen angefordert werden kann und dann auf dem Schulhof eine neue Form der Begegnung von Schülerinnen und Schülern mit französischer Kultur und Sprache vermittelt. Das Projekt wird gefördert von der Robert Bosch Stiftung, dem Ernst Klett Verlag und der Renault Nissan Deutschland AG.

Gesteuert wird das erste niedersächsische France Mobil von der Pädagogin Nadia Robert. Außer französischen Spielen, Videos und CDs hat sie zahlreiche Kinder- und Jugendbücher in französischer Sprache an Bord. Sie bietet zudem Unterstützung bei der Gestaltung des Französischunterrichtes sowie Zugänge zum spielerischen Lernen mit Rätseln, Quizspielen und Wettbewerben an. Die Schülerinnen und Schüler können interessante französische Internetseiten kennen lernen und werden auf gute Foren und Chats hingewiesen, die auch Jugendliche aus dem Nachbar- und Partnerland Frankreich nutzen.

"Unser gemeinsames Ziel ist es, unseren Schülerinnen und Schülern eigene Erfahrungen und Erlebnisse im Kontakt zu Frankreich, zur französischen Sprache und Kultur zu ermöglichen", sagte Minister Busemann in seinem Grußwort zum Start des France Mobil. "Wir wollen damit das Interesse an Frankreich fördern und mehr Schülerinnen und Schüler dazu ermutigen, die für Deutschland kulturell, historisch und wirtschaftlich immer wichtig gewesene und wichtiger werdende französische Sprache zu erlernen." Reges Interesse von Lehrern, Eltern und Schülern am France Mobil auch in anderen Bundesländern zeige deutlich, dass das Projekt in Niedersachsen Erfolg haben wird. Busemann: "In Frankreich fährt das Deutsch Mobil mit großem Erfolg. Immer mehr Schülerinnen und Schüler lernen dort unsere Sprache. Bei uns lässt sich das Interesse an der französischen Sprache sicher auch noch steigern."

Der Minister stellte das France Mobil in einen engen Zusammenhang mit den umfangreichen Austauschprogrammen für Schüler und Fremdsprachenassistenten, europäische Kooperationsprojekte, die Nutzung von EU-Förderprogrammen wie Sokrates, Comenius und Leonardo und den vom Niedersächsischen Kultusministerium initiierten Mobilitätsfonds, durch den junge Leute gute Möglichkeiten zu Auslandspraktika haben. "Damit leisten wir unentbehrliche Beiträge zur Verständigung unserer Völker. Ich bin sicher, das France Mobil ist dazu eine sinnvolle Ergänzung", betonte der Minister.

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