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Internationale Jugendkonferenz mit Schülerinnen und Schülern aus 10 europäischen Partnerregionen

An diesem Wochenende beginnt in Hannover die Internationale Jugendkonferenz 2024. Vier Tage lang werden sich gut 60 teilnehmende Jugendliche aus 10 Regionen in sechs europäischen Ländern in der Landeshauptstadt und in Braunschweig über nachhaltige Entwicklungsziele und die unterschiedlichen Perspektiven für junge Menschen in Europa austauschen. Erstmals nehmen an der Jugendkonferenz auch ukrainische Jugendliche aus der neuen Partnerschaftsregion Mykolajiw des Landes Niedersachsen teil. Im Mittelpunkt des Austauschprogramms steht eine Podiumsdiskussion mit Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil und Maike Bielfeldt, Hauptgeschäftsführerin der IHK Hannover am Dienstag auf der IdeenExpo.

Organisiert wird die Jugendkonferenz vom Kultusministerium, der Staatskanzlei und dem Niedersächsischen Landesinstitut für schulische Qualitätsentwicklung gemeinsam mit Peer Leader International als Projektträger.
Seit vielen Jahren pflegt Niedersachsen im Rahmen seiner Partnerschaften mit Städten und Regionen in Spanien, Frankreich, Polen und den Niederlanden auch intensive Jugend-Begegnungen. Neu hinzugekommen ist jüngst die ukrainische Oblast Mykolajiw. Nachdem 2022 und 2023 digitale internationale Jugendkonferenzen stattgefunden haben, wird in diesem Jahr die IdeenExpo zum Anlass genommen, die Schülerinnen und Schüler aus den europäischen Partnerregionen Mykolajiw, Normandie, Großpolen, Niederschlesien, Valencia, Drenthe, Groningen, Friesland sowie Overijssel nach Hannover einzuladen. Begleitet werden die 63 teilnehmenden Schülerinnen und Schüler im Alter von 15 bis 17 Jahren von 11 Lehrkräften.

Die diesjährige Internationale Jugendkonferenz steht unter dem Motto „YouthVision for Peace, Freedom and Democracy“. Diskutiert wird über ausgewählte Sustainable Development Goals (SDGs) der UN mit besonderem Blick auf das SDG-Ziel 16. Kern dieses Entwicklungsziels ist eine friedliche und inklusive Gesellschaft für eine nachhaltige Entwicklung, die allen Menschen Zugang zur Justiz ermöglicht und leistungsfähige, rechenschaftspflichtige und inklusive Institutionen auf allen Ebenen aufbaut.
Konkret werden die Jugendlichen in ihren Workshops über folgende Themen diskutieren:
  • was sie unter Frieden und Gerechtigkeit konkret verstehen bzw. was Frieden und Gerechtigkeit persönlich für sie bedeutet,
  • wie Demokratie zu Frieden und Gerechtigkeit in Europa beiträgt,
  • ob sie ihr Umfeld als gerecht betrachten (z. B. im Hinblick auf sexuelle Orientierung, politischen Ansichten und soziale Herkunft),
  • welche Defizite und Herausforderungen sie zur Erfüllung von Frieden und Gerechtigkeit in ihrer Heimat und in Europa sehen,
  • welche Forderungen sie an die Politik haben, um Frieden und Gerechtigkeit in Europa und darüber hinaus sicherzustellen.
Die Jugendlichen werden in der Jugendherberge in Braunschweig übernachten und am ersten Abend von der Stadt Braunschweig im Altstadtrathaus empfangen. Besondere Stationen ihrer Konferenztage werden neben dem aktiven Austausch und der Förderung der Zusammenarbeit zwischen den Jugendlichen und den Lehrkräften ein Besuch in der Autostadt in Wolfsburg, ein Besuch auf der IdeenExpo und

am Dienstag, 11. Juni, ab 15 Uhr
auf der IdeenExpo, Bühne 7, Messegelände, Hannover
eine Gesprächsrunde mit MP Stephan Weil sowie Maike Bielfeldt (IHK)

sein.

Die Konferenzsprache ist Englisch.
Das gesamte Programm der Internationalen Jugendkonferenz finden Sie im Infoblock rechts/unten.
Internationale Jugendkonferenz 2024 - Programm

  Internationale Jugendkonferenz 2024 - das Programm
(PDF)

Artikel-Informationen

erstellt am:
08.06.2024

Ansprechpartner/in:
Ulrich Schubert

Nds. Kultusministerium
Pressesprecher
Hans-Böckler-Allee 5
30159 Hannover
Tel: 0511 120 7168

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