Kultusministerium verleiht „Niedersächsische Auszeichnung für besonders verlässliche Ausbildung 2023“ – Abteilungsleiterin Walter: „Prämierte Betriebe sichtbares ‚Aushängeschild‘ für die Ausbildung in Niedersachsen“

Auch in diesem Jahr verleiht das Kultusministerium die „Niedersächsische Auszeichnung für besonders verlässliche Ausbildung“. Damit würdigt das Land Betriebe, die sich durch ein vorbildliches Ausbildungsangebot hervorheben. Die Auszeichnung wird im Rahmen des Bündnisses für Duale Ausbildung bereits zum siebten Mal vergeben und stellt die grundsätzliche Bedeutung der Ausbildung für die Gesellschaft in den Mittelpunkt. Betriebe werden dabei in vier unterschiedlichen Kategorien prämiert: Handwerk, Industrie und Handel, Land- und Hauswirtschaft sowie Pflege. Die Verleihung erfolgt 2023 durch Melanie Walter, Abteilungsleiterin im Kultusministerium für den Bereich der beruflichen Bildung.

In der Kategorie „Handwerk“ wird zunächst am Dienstag, den 11.07.2023, der Malerfachbetrieb Schreiber in Bad Gandersheim ausgezeichnet. Am Donnerstag, den 13.07.2023, folgt die Akademie des Klinikums Osnabrück GmbH in der Kategorie „Pflege“ sowie für die Kategorie „Industrie und Handel“ die Landmaschinenfabrik GmbH & Co. KG in Damme und an Wegeners Hof (Kategorie „Landwirtschaft“) in Wunstorf am Mittwoch, den 19.07.2023.

„Es zählt die Verlässlich- und Beständigkeit in der Region“, betont Abteilungsleiterin Walter. „Und hier leistet eine Vielzahl von niedersächsischen Betrieben seit Jahrzehnten hervorragende Arbeit. Junge Menschen werden kontinuierlich ausgebildet. Es werden Perspektiven geboten und die Fachkräfte in der Region gesichert. Die ausgezeichneten Betriebe stehen stellvertretend für die vielen Ausbildungsbetriebe, die die Ausbildung durch ihre Verlässlichkeit zum Erfolgsmodell machen und dienen als sichtbares ‚Aushängeschild‘ für die Ausbildung in Niedersachsen“.

Für die „Niedersächsische Auszeichnung für besonders verlässliche Ausbildung“ wird jeweils ein Betrieb pro Kategorie mit 1.000 Euro ausgezeichnet. Das Preisgeld soll für die Ausbildung eingesetzt werden. Die Kriterien der Auszeichnung setzen sich zusammen aus der Anzahl der Auszubildenden in den vergangenen drei Jahren, der Kontinuität und dem Erfolg der Ausbildung, dem regionalen und sozialen Engagement und die Umsetzung der Digitalisierung.