Tabellarische Übersicht der Bildungsregionen in Kooperation mit dem Land Niedersachsen
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Übersicht der Bildungsregionen mit ihren Geschäftsstellen
Die regionalen Geschäftsstellen der Bildungsregionen
In allen niedersächsischen Bildungsregionen sind regionale Geschäftsstellen eingerichtet. In der Regel arbeiten in den regionalen Geschäftsstellen kommunale Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gemeinsam mit den vom Land an die Kommunen abgeordneten Lehrkräften. Beide Berufsgruppen benötigen ein hohes Maß an Koordinations- und Kommunikationskompetenz, Flexibilität und Teamfähigkeit. Aufgrund der unterschiedlichen regionalen Voraussetzungen in Niedersachsen variieren in den regionalen Geschäftsstellen je nach Bildungsregion Aufgabenbereiche und Handlungsspielräume des Personals. Bei der Umsetzung der in der Bildungsregion abgestimmten Maßnahmen übernimmt die regionale Geschäftsstelle - oftmals auch Bildungsbüro genannt - operativ koordinierende, unterstützende sowie ausführende Dienstleistungen. Die Anbindung der regionalen Geschäftsstelle innerhalb der kommunalen Strukturen hängt von den spezifischen Gegebenheiten vor Ort ab. Sie kann direkt bei der Kommune oder bei einem festgelegten Träger der Bildungsregion angesiedelt sein und arbeitet auf der Grundlage des zwischen dem Land Niedersachsen und der Kommune geschlossenen Kooperationsvertrags. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der regionalen Geschäftsstelle sind Ansprechpartnerinnen bzw. Ansprechpartner für die die Bildungsregion betreffenden Anfragen.
Das Aufgabenspektrum kann u. a. folgende Aufgaben umfassen:
Die regionale Geschäftsstelle
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setzt Aufträge des strategisch koordinierenden Gremiums um,
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baut gemäß eines entsprechenden Auftrags des strategisch koordinierenden Gremiums Strukturen der Vernetzung in der Bildungsregion auf. Sie initiiert und organisiert Netzwerkarbeit von Akteuren und beteiligt sich an bestehenden Gremien und Arbeitsgruppen,
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unterstützt Prozesse der Aufbereitung, Analyse und Bewertung bildungsbezogener Daten im Rahmen eines Berichtswesens/Bildungsmonitorings,
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schlägt Empfehlungen zur Weiterentwicklung des Angebots und der Qualitätsverbesserung an das koordinierende Gremium vor,
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fördert die Transparenz im Bildungsbereich durch Bestandsaufnahme von Anbietern und Angeboten,
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informiert die Öffentlichkeit durch Pressearbeit, eine informative Homepage, soziale Medien oder Newsletter regelmäßig über die Ziele, Handlungsfelder, Veranstaltungen, Angebote und Projekte (Öffentlichkeitsarbeit),