Nds. Kultusministerium Niedersachsen klar Logo

Unterstützung von emotionalen und sozialen Entwicklungsprozessen - Das Konzept ES zum Umgang mit herausfordernden Verhaltensweisen

Werkzeugkoffer zum Umgang mit herausfordernden Verhaltensweisen


Herausfordernde Verhaltensweisen von Schülerinnen und Schülern können den Schulalltag sowohl für Lehrkräfte als auch für die Klassengemeinschaft erschweren.

Der hier dargestellte Werkzeugkoffer stellt eine Sammlung von Materialien und Informationen zur emotionalen und sozialen Entwicklung von Kindern und Jugendlichen zur Verfügung, um Ihnen den Umgang mit diesen Herausforderungen zu erleichtern.

Hier finden Sie einen didaktisch-methodischen Ideenpool, der Anregungen für die Arbeit vor Ort geben und dabei helfen soll, passende Angebote zu finden. Der Ideenpool wird sukzessive erweitert und ausgebaut.

Alle Maßnahmen sollen dazu dienen, lernförderliche Situationen zu gestalten und weitgehende Teilhabe zu ermöglichen. Sie können additiver oder alternativer Form sein. Der Aufbau einer zielführenden Unterstützung muss als ein von allen Beteiligten gemeinsam zu gestaltender Prozess verstanden werden.


Modell der gestuften Interventionen

Im Umgang mit herausfordernden Verhaltensweisen hat sich das Modell der gestuften Interventionen bewährt. Mit diesem Modell kann den vielfältigen Facetten dieses Bereichs und der Komplexität der Arbeit und Herangehensweisen systematisch begegnet werden. mehr

Angebote zur präventiven Unterstützung
Grundlagen einer präventiven Unterstützung sind besonders die Aspekte der gemeinsam gelebten Schulkultur sowie vereinbarte Arbeitsweisen im Sinne eines qualitativ hochwertigen Unterrichts, des sozialen Lernens und eines effektiven Classroom-Managements. mehr

Diagnostik und Förderplanung

Im schulischen Kontext steht eine pädagogische Diagnostik im Vordergrund. Hierbei ist ein individueller Blick auf alle Lernenden, mit ihren verfügbaren Kompetenzen eine zentrale Voraussetzung dafür, dass die Stärken und die Verbesserungspotenziale der Schülerinnen und Schüler in die sozialen Lernprozesse und die Förderung einfließen können. mehr

Angebote und Unterstützung zu den Interventionsebenen I und II

Schülerinnen und Schüler, die von den Fördermaßnahmen auf der Ebene der universellen Prävention nicht in ausreichendem Maße profitieren, werden zusätzlich und individualisiert gefördert, unterstützt durch eine engmaschige Dokumentation der individuellen Lernentwicklung. mehr

Beratung und Unterstützung

Der Aufbau einer zielführenden Unterstützung muss als ein von mehreren Professionen gemeinsam zu gestaltender Prozess verstanden werden. Zur Entwicklung alternativer Handlungsoptionen entsprechend der verschiedenen Ebenen des Modells der gestuften Interventionen können weitere Beratungsangebote präventiv, beratend und unterstützend hinzugezogen werden. mehr

Fortbildungs- und Qualifizierungsmaßnahmen

Fort- und Qualifizierungsmaßnahmen leisten einen wesentlichen Beitrag zur Professionalisierung der Lehrkräfte und Schulen. Ziele sind, die emotionalen und sozialen Kompetenzen ihrer Schülerinnen und Schüler stärken und mit herausfordernden Verhaltensweisen besser umgehen zu können. Die vorgestellten Angebote stehen in Bezug zum Konzept ES mit dem Modell der gestuften Interventionen, dessen Grundlage die präventiven Maßnahmen bilden. mehr

Praxisbeispiele zur Umsetzung des Konzept ES

Mit viel Engagement haben die Schulen mit der Umsetzung des Konzept ES begonnen oder bereits bestehende schulische Projekte angepasst und erweitert. Sehr ausführlich dargestellte Beispiele aus Sicht der Schulen finden sie hier.

Konzeptentwicklung, Implementierung und Evaluation

Um ein tragfähiges Vorgehen zur Förderung von emotionalen und sozialen Kompetenzen von Schülerinnen und Schülern zu erreichen, sind schulische Konzepte hilfreich. Die aufgeführten Schritte unterstützen in der Entstehungsphase von möglichen Konzepten sowie in der Weiterentwicklung. mehr





zum Seitenanfang
zur mobilen Ansicht wechseln